125 Jahre TV Nieder-Olm, 14 Jahre Hobby-Mixed-Turnier: Das sind die nackten Zahlen zum Geschehen in der Heinz-Kerz-Halle. Zwölf Teams aus insgesamt vier Bundesländern standen sich in Nieder-Olm gegenüber, um zu baggern, zu pritschen und zu schmettern, aber auch in geselliger Runde Spaß zu haben und sich auszutauschen. Neben den rheinhessischen Vertretern nahmen auch Volleyballer aus Hessen, Baden-Würtemberg und Sachsen teil.

Dieses Turnier hat sich in der Vergangenheit zu einem Höhepunkt im rheinhessischen Volleyballsport etabliert. Dies zeigt allein die Anzahl der Teilnahmewünsche, die über die mögliche Anzahl hinausging. Aus Kapazitätsgründen mussten die Veranstalter um Dirk Epperlein vier Mannschaften schweren Herzens absagen und diese auf die neue Ausgabe im nächsten Jahr vertrösten.

Nach Vor- und Zwischenrunde qualifizierten sich für die Halbfinals die Teams aus St. Leon Rot (BW), Kaiserslautern, Klein-Winternheim sowie der gastgebende TV Nieder-Olm. Leider trafen beide rheinhessischen Vereine direkt aufeinander, was aber zur Folge hatte, dass mit dem Gastgeber immerhin einer das Finale erreichte. Im zweiten Spiel der Vorschlussrunde ging es knapp zu und am Ende entschieden die kleinen Punkte zugunsten der Pfälzer.

Im kleinen Finale wogte es hin und her; keines der beiden Teams hatte dem Gegner etwas zu verschenken. Schließlich setzten sich die Gäste aus Baden-Württemberg durch und konnten den dritten Platz erreichen. Das Finale bei in der Halle tropischen Temperaturen spielten somit Nieder-Olm und die Gäste vom VBC Kaiserslautern aus. Nach drei hart umkämpften und teilweise spielerisch gutklassigen Sätzen, setzten sich die Pfälzer durch und errangen bei ihrer ersten Teilnahme gleich den Pokalsieg. Herzlichen Glückwunsch dafür!

Mit ordentlichem Umsatz an Speisen und Getränken und ohne Verletzungen endete das Turnier unter dem Beifall aller Spieler . Etliche Teams bekundeten spontan im nächsten Jahr wiederkommen zu wollen, was Ausdruck für eine gelungene Veranstaltung war und einem Lob an alle an dem Turnier Beteiligten gleichkam.

 

 

Volleyball-Hobbies holten den zweiten Platz