Einträchtig wehen sie nun nebeneinander im Wind: Die Fahnen von TV und FSV Nieder-Olm. Vor dem Vereinsheim der Fußballer, dem Restaurant Stecklers am Engelborn, hissten TV-Vorsitzender Reinhard Schmitt und sein Pendant vom FSV, Uwe Beck, die Flaggen mit dem jeweiligen Vereinsemblem. Mit Hand an legte auch Stadtbürgermeister Dieter Kuhl, der sich über den gemeinsamen Auftritt freute: „Ich bin dankbar, dass die Sportvereine zusammenarbeiten“, sagte er im Anschluss und kündigte an: „Wir wollen den Sportstandort Nieder-Olm weiter ausbauen.“ Im Haushalt sei bereits Geld für die Planung eines Vereinshauses vorgesehen, zudem sei ein Beachvolleyballfeld denkbar. Im Laufe des Jahres würde es zu diesem Großprojekt Gespräche geben. Neben der Sportstadt Nieder-Olm hat Kuhl auch die Verbesserung der städtebaulichen Situation rund um die Ludwig-Eckes-Halle im Visier.

Über die Ankündigung Kuhls freuten sich die beiden Vorsitzenden. „Für den TV ist dies ein logischer Schritt, denn zum einen besuchen viele unserer Gruppen nach dem Training schon das Sportheim zum gemütlichen Ausklang. Zum anderen ist der Sportplatz auch für uns Sportstätte – die Leichtathleten trainieren hier und so manches Sportfest fand hier bereits statt“, sagte TV-Chef Schmitt. Äußeres Zeichen dafür seien auch die beiden Ulmen, die der Turnverein zum 100-jährigen Jubiläum 1993 am Sportplatzeingang pflanzte.

Uwe Beck stellte ebenfalls das Miteinander in den Vordergrund: „Es ist wichtig, dass wir nicht gegeneinander, sondern miteinander arbeiten.“ Er freute sich über die Gespräche und darüber, dass nun wichtige infrastrukturelle Entscheidungen für die beiden Sportvereine fallen.

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Reinhard Schmitt und Dieter Kuhl (v.l.) freuen sich über die neue Fahne.
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Und auf geht´s!
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Sie flattert im Wind.
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Uwe Beck, Dieter Kuhl und Reinhard Schmitt (v.l.)
Fahnen wehen bereits, über Vereinshaus wird noch gesprochen